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Warum solltest du anonym surfen?
In diesem Artikel erzählen wir dir alles darüber, wie du deinen Browserverlauf erfolgreich vor Unternehmen, Werbetreibenden und Hackern schützt.
Wenn wir mit unserem Laptop oder Smartphone im Internet surfen, hinterlassen wir dabei überall Spuren und private Daten. Natürlich teilen wir unsere Daten oftmals willentlich mit Unternehmen oder anderen Internetnutzern, jedoch können ebendiese auch von Dritten aus schädlichen Gründen (z.B. Hacking oder Identitätsbetrug) missbraucht werden.
Sichere deine Privatsphäre
Anonymes Surfen ist eine der besten Möglichkeiten, um deine Privatsphäre online zu schützen. Dies ist nicht nur für Personen wichtig, die ihre Online-Aktivitäten und IP-Adresse bewusst geheim halten möchten. Es ist auch relevant für dich, denn es verhindert, dass dein Such- und Browserverlauf von Dritten, wie Werbetreibenden oder Hackern, nachverfolgt werden kann. Es ist ein echter Lebensretter für alle, die auf ihre Online-Anonymität Wert legen.
User-Tracking
Zudem hält anonymes Surfen auch neugierige Internetunternehmen in Schach, die deine identifizierbaren Daten an andere Unternehmen weiterverkaufen möchten. Unternehmen wie Facebook oder Google verstehen mithilfe deiner Daten deine Präferenzen besser und schalten dadurch anschließend personalisierte Werbung.
Für viele Unternehmen wird User-Tracking als legitime Möglichkeit wahrgenommen, mehr über potentielle Kunden zu erfahren. Für den betroffenen potentiellen Kunden ist es jedoch bestenfalls ein Ärgernis, ständig im World Wide Web verfolgt zu werden.
Wir alle haben diesen unangenehmen Moment bereits erlebt, wenn du etwas beiläufig im Internet nachgeschlagen hast und plötzlich bekommst du immer wieder eine Werbung von genau diesem Produkt. Das beweist, wie sehr deine Online-Gewohnheiten von Unternehmen beobachtet und verfolgt werden.
Pop-ups und Cookies
Glücklicherweise hat die Europäische Union das Problem erkannt und die DSGVO eingeführt, um den Menschen die Möglichkeit zu geben, zu wählen, welchen Cookies sie bewusst zustimmen. Leider bedeutet dies nicht, dass diese Tracking-Tage vorbei sind. Unternehmen präsentieren dir einfach ein Pop-up, indem du gefragt wirst, ob du die Cookies akzeptierst oder nicht, was du natürlich tun. Schließlich möchtest du diese ja Website besuchen, oder?
Was ist anonymes Surfen?
Für Nutzer, die Websites besuchen möchten, ohne, dass es nachverfolgt werden kann, ist anonymes Surfen die Antwort. Mit anonymen Browsern kannst du Websites besuchen und gleichzeitig verhindern, dass personenbezogene Daten wie deine IP-Adresse preisgegeben werden.
Dafür gibt es eine Menge Spezialsoftware. Tools, die beispielsweise von Regierungen, Journalisten und Internetnutzern verwendet werden, die sehr auf ihre Privatsphäre im Internet achten. Diese Browser, wie der Browser The Tor, wurden so entwickelt, dass Benutzer vertrauliche Informationen sicher und ohne Abfangen senden können.
Bevor wir jedoch tiefer in das Reich der anonymen Browser eintauchen, stellen wir dir noch andere Möglichkeiten vor, um deine Online-Präsenz zu verschleiern.
- Privates Surfen: Diese Datenschutzfunktion ist in einigen Webbrowsern vorhanden. Wenn du diese Funktion aktivierst, erstellt dein Browser eine temporäre Sitzung, die von deinen sonstigen Internet-Aktivitäten getrennt behandelt wird. Hier wird dein Browserverlauf nicht gespeichert und alle lokalen Daten, wie z.B. Cookies, werden gelöscht, wenn du die Sitzung schließt. Dadurch werden keine Daten und kein Verlauf auf deinem Gerät gespeichert, was nützlich sein kann, wenn du beispielsweise sensible Bankdaten in den Browser eingibst. Die von dir besuchten Websites können dich jedoch trotzdem weiterhin verfolgen, was bedeutet, dass deine Daten beim Surfen im Internet dadurch nicht geschützt werden.
- Proxy: Ein Proxyserver fungiert als Vermittler zwischen deinem Computer und der Website, die du besuchen möchtest. Immer wenn du eine Anfrage stellst, maskiert der Proxy-Server den wahren Ursprung dieser Anfrage, da die IP-Adresse und die damit einhergehenden Informationen zur Proxy-Site gehören. Auf diese Weise kann dein Internetverlauf nicht mit dir in Verbindung gebracht werden.
- Safari auf dem iPhone: Haben Sie ein iPhone mit einem iCloud+-Abonnement? Dann schalten Sie das iCloud Privat-Relay ein. Es ist zwar nicht völlig identisch mit einem VPN, aber es bestehen durchaus Ähnlichkeiten. Das Privat-Relay hilft Ihnen, Ihre Privatsphäre beim Surfen mit dem Safari-Browser zu schützen. Mit dem aktivierten Privat-Relay werden Ihre Internetanfragen vor Ihrem Netzbetreiber und den Websites, die Sie besuchen, versteckt.
- VPN: (Virtuelles privates Netzwerk): Dieses Tool sorgt für ein anonymes Surferlebnis. Dein Surfverhalten bleibt unsichtbar. Sobald du ein VPN verwendest, bist du über einen VPN-Server mit dem Internet verbunden. Dieser Server sendet all deine Daten durch einen verschlüsselten Tunnel, der deine IP-Adresse und deinen Standort für alle unsichtbar macht.
Möchtest du mehr über VPNs erfahren? Sieh dir unseren Artikel über Online-Privatsphäre und die Nutzung eines erstklassigen VPNs hier an.
Die besten anonymen Browser
Was sind die besten anonymen Browser? Hier erfährst du nun einige Details über die besten Browser. Diese Browser schützen deine Daten vor Dritten. Zudem verhindern sie, dass deine Daten von Unternehmen gesammelt werden, die deine Daten zu ihrem eigenen Vorteil weiterverkaufen möchten.
1. Tor
Der Tor-Browser ist eine Open-Source-Software, die von der United States Navy entwickelt wurde. Damit kannst du sensible Informationen verschicken, ohne dass diese von Dritten beschlagnahmt oder abgegriffen werden können. Tor verwendet ein anonymes Netzwerk von Computern, um sich mit dem Internet zu verbinden. Damit wird deine Verbindung von einem Computer zum nächsten weitergeleitet, wobei jeder Computer nur den nächsten kennst. Dies gewährleistet eine sehr private Verbindung, ist aber aufgrund seiner komplizierten Layer-Technik auch langsamer als andere Browser. Wenn du jedoch sehr viel Wert auf deine Anonymität legst, ist dies die beste Wahl.
2. Brave
Auch dieser Browser priorisiert Datenschutz, ist jedoch einfacher zu bedienen als Tor. Während du die Kontrolle über deine eigenen Daten behältst, blockiert Brave ständig Tracker und unerwünschte Werbung. Zudem verbessert das Tool die Sicherheit auf all den Websites, die du besuchst. Wenn du das Beste aus beiden Welten mochtest, ziehe doch Braves Privates Surfen mit Tor in Betracht: Dies ist eine Kombination aus Tors herausragender Privatsphäre und Braves Benutzerfreundlichkeit.
3. Firefox
Obwohl Firefox nicht ganz frei von neugierigen Blicken ist - sie haben beispielweise Deals mit Google - genießen sie jedoch einen guten Ruf dafür, dass sie in ihrem Standardmodus Privatsphäre bieten. Als Benutzer kannst du den Firefox-Browser auch mit Sicherheitserweiterungen anpassen und in deinen privaten Browser umwandeln, um Tracker von Drittanbietern zu blockieren.
4. DuckDuckGo
Dies ist in erster Linie eine Suchmaschine, die jedoch über einen Datenschutzbrowser für Android und iOS verfügt. Es ist der klare Gewinner in unserer Analyse private search engine. DuckDuckGo blockiert Tracker und weist Websites einen Datenschutz-Score zu, eine praktische Funktion, mit der du schnell herausfinden kannst, was Websites tatsächlich mit deinen Daten machen. Diese Suchmaschine und Teilzeitbrowser haben einen ausgezeichneten Ruf, deine Daten zuverlässig zu behandeln und deine Informationen nicht an andere Dritte zu verkaufen.
Aber obwohl es viele nützliche Browser gibt, ist eine der sichereren Möglichkeiten, deine Privatsphäre online zu kontrollieren, ein gutes und zuverlässiges VPN. Lies unseren Artikel über VPNs, um mehr über die verschiedenen Möglichkeiten, online anonym zu bleiben, und über das derzeit beste verfügbare VPN zu erfahren!